Die Schützen haben in Deutschland eine alte Tradition. Vereinssport auf breiter Basis entwickelte sich jedoch erst in unserem Jahrhundert. Die drei Körler Schützenvereine wurden Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre gegründet. Man schoss damals noch nicht mit den heute üblichen Luftgewehren, sondern mit Kleinkaliebergewehren. Schießanlagen wurden von den Vereinsmitgliedern in Eigenarbeit außerhalb der Ortschaften erbaut und durch Schutzwälle gesichert. Die Empfershäuser hatten ihren Schießstand am Riedbach angelegt.
Der Lobenhäuser Schießstand Glasewalds Wäldchen, also zwischen Lobenhausen und Wagenfurth.
Im Gießenhol, dort wo heute die Bundesbahnstrecke den Flutgraben kreutzt, war die Körler Schießanlage errichtet worden.
Verfasst von:
Heinz Rüdiger
1929 – 2019